Digitalisierung und Technologie: Schlüssel für die Energiewende
Den vollständigen Beitrag des Tagesanzeigers sowie ein Interview mit unserem Gründer Martin Morawetz, über unsere Softwarelösung, wie sie die Instandhaltung öffentlicher Infrastrukturen revolutioniert und Arbeitsprozesse vereinfacht, gibt es hier zu lesen.
Die globale Energiewende erfordert einen grundlegenden Wandel hin zu nachhaltigen, effizienten und dezentralen Energiesystemen. Neben der Förderung erneuerbarer Energien und der Elektromobilität spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle, um den Übergang zu einem zukunftsfähigen Energiesystem zu ermöglichen.
Technologische Innovationen treiben die Energiewende voran
Technologien wie moderne Speicherlösungen und intelligente Energienetze (Smart Grids) sind essenziell, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu maximieren und die Energieflüsse effizient zu steuern:
- Speichertechnologien ermöglichen es, Energie zu speichern und bedarfsgerecht zu nutzen. Ein entscheidender Vorteil, da Wind und Sonne nicht kontinuierlich zur Verfügung stehen.
- Smart Grids optimieren die Energieverteilung durch Echtzeitsteuerung. Sie reduzieren Verluste, minimieren Netzengpässe und gleichen Angebot und Nachfrage aus, was zu einer stabileren Energieversorgung führt.
Die Rolle der Digitalisierung im Energiesektor
Die Digitalisierung verändert den Energiesektor grundlegend, indem sie Daten als zentrale Ressource nutzt. Sie hilft, Prozesse zu optimieren, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Energieeffizienz zu steigern. Beispiele für digitale Anwendungen sind:
- Cloudbasierte Plattformen: Diese Systeme führen Daten aus verschiedenen Quellen zusammen und ermöglichen eine effiziente Steuerung von Infrastruktur und Wartung.
- Digitale Zwillinge: Mit virtuellen Abbildungen von Kraftwerken oder Netzen können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und optimiert werden.
- Transparente Datenhaltung: Informationen sind zentral verfügbar, wodurch Wartung und Überwachung vereinfacht werden und der Papierverbrauch reduziert wird.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Eine grosse Hürde bei der Digitalisierung sind knappe personelle und infrastrukturelle Ressourcen. Versorgungsunternehmen als auch Gemeinden stehen vor der Herausforderung, qualifiziertes Personal zu finden ebenso wie Zeit für die Einführung neuer Technologien. Trotz dieser Hindernisse zeigt sich, die Digitalisierung bietet grosses Potenzial, Prozesse zu vereinfachen, unnötige Arbeitsschritte zu verhindern und langfristig Kosten zu senken.
Nachhaltige Energiezukunft durch Innovation und Digitalisierung
Durch die Integration digitaler Technologien und innovativer Lösungen wird das Energiesystem effizienter, zuverlässiger und umweltfreundlicher. Diese Fortschritte ermöglichen eine umfassendere Nutzung erneuerbarer Energien und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen.
Text basierend auf dem Beitrag von Valeria Cescato in der Tages-Anzeiger-Beilage Netto-Null vom Dienstag, 7. Januar 2025.