In Rekordzeit zur W12-Umsetzung
Jetzt Inventsys einführen und noch diesen Winter mit der digitalen Instandhaltung starten
Brunnenmeister Florian Bissig von der Wasserversorgung Bonstetten (ZH) suchte nach einer Instandhaltungssoftware mit W12-Modul – und entschied sich für jene von Inventsys. Seine ersten Erfahrungen zeigen: Die Lösung macht es ihm leicht, die Selbstkontrolle gemäss W12 zu erfüllen.
Von einer Zettelwirtschaft hält Florian Bissig nichts. Darum beschloss der Brunnenmeister vor etwa zwei Jahren, die Digitalisierung der Wasserversorgung Bonstetten voranzutreiben. «Mir ging es darum, unsere Aufgaben zu vereinfachen und Zeit zu sparen.»
Bei der Evaluation einer passenden Instandhaltungssoftware dachte Florian Bissig bereits an die SVGW-Richtlinie W12. Er suchte spezifisch nach Systemen, die auch ein W12-Modul umfassen. «Für mich war klar: Wenn wir schon eine Instandhaltungssoftware beschaffen, macht es wenig Sinn, die QS-Arbeiten weiterhin auf Papier zu erledigen. Denn mit einem elektronischen Modul geht das viel einfacher.»
Schon nach einem Tag startklar
Das W12-Modul mit SVGW-Zertifizierung war einer der Gründe, warum sich Florian Bissig für die Instandhaltungssoftware von Inventsys entschied. Im Frühling 2020 begannen er und sein Stellvertreter mit den digitalisierten Instandhaltungsarbeiten. Einige Monate später nahm der Brunnenmeister die Umsetzung der W12-Richtlinie in Angriff.
Dazu führte Ramona Waser, die sich bei Inventsys um Implementierungen kümmert, mit ihm eine zweistündige Onlineschulung durch. «Wir haben das W12-Modul bewusst genauso praxisorientiert aufgebaut wie den Instandhaltungsteil der Software, damit es selbsterklärend funktioniert», sagt Ramona Waser. «Sofort nach der kurzen Einführung sind die Kunden startklar und können erste Anlagen selbstständig aufsetzen. Einige Wochen später verabreden wir uns nochmals, um Fragen zu besprechen. Die Nutzer kommen also in Rekordzeit zur W12-Umsetzung.»
Selbstkontrolle leicht gemacht
Das W12-Modul von Inventsys bildet die Selbstkontrolle vollständig ab. Nutzer wie Florian Bissig werden interaktiv durch den Kontrollprozess geführt. Als Erstes erfassen sie alle W12-relevanten Anlagen. «Sämtliche Objekte werden einer der vordefinierten 28 Anlagenarten zugewiesen», erklärt Florian Bissig. «Pro Anlagenart sind die gemäss W12 relevanten Leitlinienpunkte bereits definiert.» Möchte der Brunnenmeister zu einem davon mehr wissen, klickt er einfach die hinterlegten Informationen an. Das Suchen im W12-Papierordner entfällt.
Wenn die Anlage erfasst ist, wird sie als Nächstes vor Ort geprüft. Dabei beurteilt Florian Bissig, ob die Leitlinienpunkte vollständig erfüllt sind. Er dokumentiert allfällige Abweichungen von der guten Verfahrenspraxis und beurteilt die Risiken bezüglich Eintretenswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial.
Lückenlose Dokumentation
Gleichzeitig verlangt die Selbstkontrolle, für jeden Mangel Massnahmen zur Beseitigung festzulegen. Florian Bissig kann direkt aus dem System heraus Arbeitsaufträge planen, terminieren und einer Person zuweisen. Bei einer Inspektion ist dadurch lückenlos dokumentiert, welche Massnahmen gemäss W12 umgesetzt wurden.
Inzwischen hat Florian Bissig schon über 20 Anlagen nach den W12-Vorgaben erfasst. «Wenn ich bei Anlagen die Monatskontrolle erledige, erstelle ich sie auch gleich im W12-Modul. Wie erhofft macht es uns die Lösung von Inventsys leicht, die Richtlinie W12 selbstständig zu erfüllen.»