Für alle

von Inventsys AG

Logo EW Wettingen AG an Hausfassade

Eine bewusste Entscheidung

Die EW Wettingen AG erkannte frühzeitig die Vorteile der digitalisierten Instandhaltung. Um die passende Software zu wählen, führte sie eine sorgfältige Evaluation durch. Welche Erkenntnisse das Unternehmen dabei gewonnen hat und warum es sich für die Lösung von Inventsys entschieden hat, erklärt Giacomo Attinasi, Leiter Netze, im Interview.

Die EW Wettingen AG erkannte frühzeitig die Vorteile der digitalisierten Instandhaltung. Um die passende Software zu wählen, führte sie eine sorgfältige Evaluation durch. Welche Erkenntnisse das Unternehmen dabei gewonnen hat und warum es sich für die Lösung von Inventsys entschieden hat, erklärt Giacomo Attinasi, Leiter Netze, im Interview.

Wie sind Sie vorgegangen, um die passende Instandhaltungssoftware zu finden?

Vor zwei, drei Jahren war vielerorts von der digitalisierten Instandhaltung die Rede. Deshalb sah ich mich nach ersten Lösungen um und stellte der Geschäftsleitung die Vorteile einer solchen Software vor. Die Meinungen waren klar: Dem digitalisierten Arbeiten gehört die Zukunft. Deshalb luden wir verschiedene Anbieter zu einer Präsentation ein. Zusätzlich nahmen wir im vergangenen Herbst an der Infoveranstaltung von Inventsys teil und lernten diese Instandhaltungssoftware näherkennen. Bei der Evaluation war uns wichtig, dass das gewählte System bei den Monteuren gut ankommt und für sie wirklich praktisch ist.

Warum haben Sie sich nun für die Lösung von Inventsys entschieden?

Weil sie uns viel Flexibilität bietet und eine schnelle Umsetzung ermöglicht. Auch das Cockpit hat uns überzeugt.

Wie sieht der Umsetzungsplan aus: Bei welchen Anlagen beginnen Sie mit der digitalisierten Instandhaltung?

Wir haben beschlossen, in drei Bereichen gleichzeitig zu starten: bei Wasser, Strom und Facilities – also Gebäuden, Fahrzeugen und Geräten. Anfangs dachten wir darüber nach, einen Superuser für alle Bereiche aufzubauen. Doch um das Know-how breiter abzustützen, kümmert sich nun um jeden Bereich je ein Mitarbeiter. So kommen wir schneller voran und die drei Fachleute können sich untereinander austauschen.

Welche Erkenntnis zur Digitalisierung haben Sie gewonnen, die Sie bei Beginn des Evaluationsprozesses noch nicht hatten?

Wie gross das Potenzial ist. Wenn man eine Instandhaltungssoftware richtig nutzt, bekommen die Mitarbeitenden enorm viele Möglichkeiten, ihr Wissen und die erledigten Aufträge festzuhalten. Zudem lässt sich viel effizienter zusammenarbeiten. Die Informationen zwischen Monteuren und Chefmonteur fliessen sekundenschnell. Ein Beispiel: Wenn ich als Monteur bei einer Anlage etwas Aussergewöhnliches entdecke, mache ich mit der App ein Bild, der Chefmonteur kann es sich im Büro sofort ansehen und einen Auftrag auslösen.

Ist die Effizienzsteigerung also grösser als erwartet?

Ja. Ursprünglich sah ich vor allem die Vorteile für den einzelnen Monteur: etwa das Erfassen der Anlagen im System, das Eingeben von Kontrollintervallen und das digitale Ablegen von Dokumenten. Doch nun erkennen wir, dass die Vernetzung der Mitarbeitenden genauso wertvoll für uns ist.

Werden Sie die Arbeitsprozesse dadurch weiterentwickeln?

Das ist denkbar. Denn vor allem die Planung hat sich grundlegend verändert. Bisher planten wir die Instandhaltungsarbeiten eine Woche im Voraus. Mit der Software lösen wir die Aufträge nun kurzfristig nach Prioritäten aus und teilen sie online zu.

Hier Interview herunterladen